über uns

Willkommensgruß von der Gründerin von Ouissal

Liebe Ouissal Community und diejenigen, die es noch werden wollen!

Laut den Vereinten Nationen benötigen wir noch 131 Jahre (!), um Geschlechtergerechtigkeit in der Welt zu erreichen. Gerade in der Mittelmeer- und Nahostregion haben wir laut Gender Gap Report des World Economic Forum noch 2022 die zweitgrößte Lücke weltweit. Doch auch in Deutschland treffen Frauen, Mütter und Unternehmerinnen noch immer auf Hürden in ihren Karrieren. Gleichzeitig wissen wir oft nur wenig über unsere jeweiligen Nachbarinnen und fragen uns, wie wir einander konkret unterstützen können.

Vor über zehn Jahren habe ich nun bereits das deutsch-arabische Mentoringprojekt für Start-Up Unternehmerinnen initiiert. Seither wirkt „Ouissal“ über Grenzen hinweg und jede einzelne von uns zieht als Vorbild für andere Frauen mit Karriereambition weite Kreise. Ich kann mir keinen effektiveren, bereichernderen und Mut gebenderen Weg vorstellen, als mit interkulturellen Tandems im Cross-Mentoring länderübergreifend zu arbeiten. Inzwischen können wir zehn Länder in das Programm aufnehmen und grenzenlose Frauenpower voranbringen!

Darum empfehlt das Programm gerne an potentielle Teilnehmerinnen – Mentorin oder Mentee – aus Deutschland, Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien und Palästina weiter!

Den vielen ehrenamtlichen engagierten Mentorinnen und Unterstützer:innen gebührt schon jetzt mein Dank. Genauso wie dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung (AWE) für die Förderung und langjährige gute Kooperation.

Ouissal wird nur möglich Dank der vielen tollen Menschen, die sich hieran beteiligen. Dazu zählt insbesondere auch das EMA Team. Zusammen bilden wir ein internationales, dynamisches Kraftwerk mit vielfältiger Expertise und einem Ziel: Gemeinsam bauen wir Brücken für eine faire und gerechte Zukunft.

Herzliche Grüße
Ihre

Clara Gruitrooy
(Generalsekretärin EMA e.V.)

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Clara Gruitrooy

Generalsekretärin
EMA e.V.

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Euro-Mediterran-Arabischer Länderverein EMA

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Die EMA ist ein Länderverein der deutschen Wirtschaft. Sie setzt sich für eine sozial und ökologisch nachhaltige Kooperation und für die Völkerverständigung zwischen Deutschland, Europa und der Mittelmeer- und Nahostregion ein. Dazu verknüpft die EMA Entscheidungsträger:innen und Multiplikator:innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Dieses einzigartige Netzwerk und ihre länder- und branchenübergreifende Expertise machen die EMA zu einer exzellenten Plattform und einer zuverlässigen, gefragten Ansprechpartnerin für den wechselseitigen Austausch. Mehr zu dem ethischen Verhaltenskodex, auf dessen Basis dieser Austausch stattfindet, finden Sie hier: Verhaltenskodex.

Gemeinsam mit ihren Mitgliedern und Partnern steht die EMA für unternehmerische Verantwortung (CSR), die Förderung von Frauen und jungen Menschen und wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit. Die Mitglieder der EMA eint ihr privates und unternehmerisches Engagement für die Mittelmeer- und Nahostregion.

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ

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Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist innerhalb der Bundesregierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig. Den Rahmen für das BMZ bilden die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs⁠ ) der Vereinten Nationen sowie das Pariser Klimaabkommen⁠. Im Mittelpunkt steht dabei das Engagement gegen Armut und Hunger und für gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt. Das BMZ versteht sich als Transformationsministerium, das weltweit den Umbau hin zu einer nachhaltigen, klima- und naturverträglichen Wirtschaftsweise voranbringt und zugleich Frieden, Freiheit und Menschenrechte stärkt.

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit kooperiert seit Jahrzehnten mit den nordafrikanischen Ländern und der Nahostregion. Die Kernthemen sind dabei an den langfristigen Herausforderungen ausgerichtet: Wirtschaftsentwicklung, Energie, Wasser und Bildung. Seit der sogenannten Arabellion des Jahres 2011 sind die Länder jedoch im Umbruch. Politische Instabilität, schwache Wirtschaftsleistungen und hohe Arbeitslosigkeit trüben vielerorts die Zukunftsperspektiven, vor allem der jungen Menschen.

Um darauf zu reagieren, hat das BMZ die Afrika-Strategie mit drei übergeordneten Zielen entwickelt:

Seit den Umbrüchen der Arabellion ist es umso wichtiger, staatliche Strukturen zu stärken und gute, bürgernahe Regierungsführung zu unterstützen. Nur so kann das Vertrauen der Bürger*innen in den Staat wachsen und nachhaltige Stabilität entstehen. Gleichzeitig muss die Wirtschaft gefördert werden, um den Menschen neue persönliche Perspektiven zu eröffnen – etwa durch bessere Berufsaussichten.

Das Ouissal-Programm setzt diese Strategie um: Förderung von nachhaltiger Entwicklung, Frieden und wirtschaftlichem Wachstum in Afrika und dem Nahen Osten. Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt wird gefördert, was wiederum zur Stärkung der Wirtschaft beiträgt. Gleichzeitig trägt es zur Förderung von interkulturellem Verständnis und Gleichberechtigung bei.

Agentur für Wirtschaft & Entwicklung AWE

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Die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung (AWE) unterstützt das Ouissal-Programm mit Fördermitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

EMA und AWE kooperieren, um das Ouissal Programm über ihre Öffentlichkeitsarbeit bekannt und zugänglich zu machen.

www.wirtschaft-entwicklung.de

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