Ouissal 2015

Über uns

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Euro-Mediterran-Arabische Länderverein (EMA)

Die EMA ist eine Organisation für deutsche UnternehmerInnen, die sich für den Ausbau der Kooperation und Völkerverständigung zwischen Deutschland, Europa und der Mittelmeer- und Nahostregion einsetzt. Als Länder- und branchenübergreifende Organisation verknüpft die EMA Entscheidungsträger und Multiplikatoren aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Dies macht sie zu einer exzellenten Plattform für den wechselseitigen Austausch, die sich als unabhängige und zuverlässige Ansprechpartnerin für die Region bewährt hat.

Die vielen Mitglieder – vor allem kleine und mittelständische Unternehmen – sind ihr Antrieb sich in einem möglichst breiten Leistungsspektrum zu engagieren: Die EMA erkundet die mediterranen und arabischen Märkte für die deutsche Außenwirtschaft, zeigt Unternehmen Geschäftschancen in der Region auf, fördert den Aufbau dauerhafter Partnerschaften und berät Mitgliedsunternehmen bei der Initiierung und Implementierung ihrer Pläne.

Zu den Leistungen der EMA zählen regionale und länderspezifische Foren, die Durchführung eigener Projekte, sowie die Erstellung von fachbezogenen Publikationen und Marktstudien. Schließlich setzt sich die EMA für ökologische und soziale Nachhaltigkeit ein. Gemeinsam mit ihren Partnern steht die EMA für unternehmerische Verantwortung (CSR), die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit, und nicht zuletzt – durch ihr Programm Ouissal - für die Förderung von Frauen in der Wirtschaft und der Gesellschaft.

www.ema-germany.org

 

 

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit kooperiert seit Jahrzehnten mit den nordafrikanischen Ländern. Die Kernthemen sind dabei an den langfristigen Herausforderungen ausgerichtet: Wirtschaftsentwicklung, Energie, Wasser und Bildung. Seit der sogenannten Arabellion des Jahres 2011 sind die Länder jedoch im Umbruch. Politische Instabilität, schwache Wirtschaftsleistungen und hohe Arbeitslosigkeit trüben vielerorts die Zukunftsperspektiven, vor allem der jungen Menschen.

Um kurzfristig auf die komplexen Herausforderungen zu reagieren, hat das BMZ im Jahr 2014 die Sonderinitiative zur Stabilisierung und Entwicklung in Nordafrika, Nahost (SI MENA) ins Leben gerufen. Die Vorhaben der SI MENA konzentrieren sich auf vier zusammenhängende Aktionsfelder: Jungendbeschäftigung, Wirtschaftliche Stabilisierung, Demokratisierung und Friedensförderung durch die Stabilisierung von Nachbarländern in Krisensituationen. Damit fügt die Sonderinitiative sich nahtlos in die langfristigen Schwerpunkte ein und sichert gleichzeitig schon erreichte Entwicklungserfolge ab.

Denn seit den Umbrüchen der Arabellion ist es umso wichtiger, staatliche Strukturen zu stärken und gute, bürgernahe Regierungsführung zu unterstützen. Nur so kann das Vertrauen der Bürger in den Staat wachsen und nachhaltige Stabilität entstehen. Gleichzeitig muss die Wirtschaft gefördert werden, um den Menschen neue persönliche Perspektiven zu eröffnen – etwa durch bessere Berufsaussichten.

Hier wirken die Projekte der Sonderinitiative konfliktmindernd und tragen zur Stabilisierung der Gesellschaften bei. Dabei zeichnen sie sich durch besonders schnell spürbare Wirkungen für die Menschen aus, fokussiert auf bisher benachteiligte Landesregionen. Dabei fokussiert die SI MENA auf Beschäftigungswirkung, insbesondere auch für Frauen. In diesem Kontext wird seit 2017 das Deutsch-arabische Mentoringprojekt „Ouissal“ über die SI MENA finanziert.

www.bmz.de